Diplom Psychologe
Mitgliedschaften
- Deutsche Schmerzgesellschaft (DSG)
- Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und –forschung (DGPSF)
- Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP)
- Interdisziplinäre Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS)
Arbeits- und Interessensschwerpunkte
- Psychosomatische Fragestellungen in der Orthopädie
- Biographische Risikofaktoren bei Chronischen Schmerzsyndromen
- Biographische Anamnese als Methode der Qualitativen Sozialforschung
- Sexualität und Schmerz
- Hysterie und Konversionsreaktionen
- Klassische Literatur & Schmerz und Krankheitsverarbeitung in fiktionalen Texten
- Gutachten über Schmerzen
Curriculum Vitae
Diplom Psychologe
Studium und Ausbildung
1967-1976 | Studium der Neueren Literaturwissenschaft, der Rechtswissenschaften und der Psychologie |
1971-1972 | Forschungssemester an der Abteilung für Psycholinguistik des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg bei Prof.Dr. Norbert Groeben |
1972-1976 | Spezialisierung in ‚Klinischer Psychologie und Verhaltenstherapie‘ |
1976 | Abschluss (Diplom) in Psychologie |
Beruflicher Werdegang
1976 | Wissenschaftlicher Angestellter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen- und Nervenklinik der WWU-Münster |
1977- 1978 | Wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität Münster |
1978- 1980 | „Westfälische Fachklinik für Psychiatrie, LVWL“ Frönspert-Hemer: Leiter einer Psychotherapiestation für Alkoholkranke |
1976- 1988 | Mitarbeiter der „Deutschen Gesellschaft für Familienplanung und Sexualberatung“ (Frankfurt), Pro Familia-Beratungsstelle Münster |
1981- 2009 | Wissenschaftlicher Angestellter in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie der Westf. Wilhelms-Universität Münster: Leiter der Schmerz-Sprechstunde; Konsiliardienst & Liaisondienste; Supervision; Vorträge; Lehre; Forschung |
1983 | Gründung der „Interdisziplinären Schmerzkonferenz Münster (ISK-MS)“, zusammen mit dem orthopädischen Kollegen Manfred Horst |
seit 2010 | freier Mitarbeiter des Schmerztherapeutischen Zentrums in Münster |
Psychotherapeutische Qualifikation
1987 | Kassenzulassung bei der KVWL |
1992 | Anerkennung als „Psychologischer Psychotherapeut“ (DGPSF) |
3/ 1999 | Approbation als Psychologischer Psychotherapeut |
3/ 2005 | Fachkundenachweis und Eintrag ins Arztregister (KVWL Dortmund) |
Psychotherapiemethoden
1976 | Ausbildung in Verhaltenstherapie |
1979 | Ausbildung in Systematischer Familientherapie, Stuttgart |
1979 | Ausbildung in Sexualberatung und -therapie (SFI-Frankfurt) |
2009 | Ausbildung in Psychosomatischer Schmerztherapie (IGPS) |
2010 | Psychosomatischer Sozialmedizin (DRV; IGPS) |
Dissertation und Promotion
April 1990; Kolloquium & Disputation: 5.3. 1991 „Kritische Lebensereignisse im Vorfeld der Schmerzchronifizierung. Ein psychologischer Beitrag zur Erforschung der Ursachen des „Psychogenen Schmerzsyndroms“ (307.8 DSM-III)“. Fachbereich Psychologie der Universität Bremen (April 1990), unveröffentl. Dissertation; 610 Seiten; 80 Abb., 35 Tab. (magna cum laude)